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Infostände

Unsere Infostände starten wieder: Jeden Freitag zwischen 15 -17 Uhr im Wechsel zwischen Blankenfelde (beim NP-Parkplatz am Brandenburger Pl.) und Mahlow (S Bhf./ Rondell). Frische Luft tanken, nette Gespräche führen und über uns und unsere Artbeit informieren. Auch können Sie unseren Landratskandidaten Andreas von Drateln und an einigen Terminen auch unseren Wahlkreiskandidaten Steffen Kotré (MdB) vor Ort treffen.


Wir freuen uns auf Sie.

Groß Grün – was ist das?

Wir sehen es auf der Homepage der Gemeindeverwaltung. Wir sehen es an den Fahrzeugen der Gemeindeverwaltung.  Auch unser Gemeindejournal ist in grün gefärbt. Was passiert hier?

Ich lebe z.B. in Mahlow, in der Gemeinde Blankenfelde-Mahlow. Einem Ort, der 734 Jahre zählt, also 1287 erstmals urkundlich erwähnt ist. Mahlow zum Beispiel, der Name kommt aus dem Slawischen und bedeutet in etwa „ Ort eines Mal“, ist über hunderte von Jahren ein fester Bestandteil. Ist Heimat, ist Bodenständigkeit.

Was ist Groß Grün? Fünf Orte der Gemeinde brauchen also eine Dachmarke. Wozu? Wer denkt sich das aus?  Als touristisches Anlaufziel, als Oberbegriff für Gewerbetreibende? Reicht Blankenfelde-Mahlow nicht aus? Wer bezahlt das Marketing? – und man sollte die Kosten für ein Marketing dieser Art nicht unterschätzen. Ist es der Steuerzahler, in diesem Fall der Gewerbesteuerzahler?

Was wäre denn mit Tief Blau oder Klein Rot, vielleicht noch Hoch Schwarz? Wer will sich mit diesem Quatsch identifizieren? Ist es ein schleichender Prozess die Gemeinde umzubenennen? Es wird uns als Dachmarke verkauft und soll allumfassend unsere Ortschaften miteinander verbinden.

So fängt es an. Immer Stück für Stück und auf einmal ist es lapidar fest verankert. Wir heißen dann Groß Grün. Ein dussliger Name.  Ich habe mit alteingessenen Anwohnern gesprochen und sie haben es erst gar nicht bemerkt. Doch auch sie werden mittlerweile stutzig. Das wollen sie nicht. Sie sind Mahlower und keine Groß Grünen. Das schon gar nicht. Groß Grün, das tut weh.  Da kommt mir so ein Gedanke: Grün, ich will es gar nicht denken!

Wir sollten doch alle unser Heimatgefühl bewahren. Wurzeln sind wichtig und werden immer wichtiger. Wo kommen wir her, wo gehen wir hin. Bestimmt nicht nach Groß Grün.

Um es zu verhindern brauchen wir eine Volksabstimmung – unbedingt! Und unbedingt müssen wir alle wach werden und aufpassen.

Ein Kommentar von Martina Christ

Frohes Osterfest

An Ostern feiern die Christen die Auferstehung Jesus Christi – einem Querdenker seiner Zeit. Von den Herrschern gehasst und gepeinigt. Heute blicken wir auf die Zeit zurück und müssen mit Wehmut die Paralellen erkennen. Auch heute gibt es Menschen die tatsächlich selbstständig denken und deshalb diskreditiert und ausgegrenzt werden- von Regierung, Medien und Teilen des Volkes. Es ist Zeit für das Volk sich anzuschließen und aufzuerstehen! Auferstehen aus einer Ohnmacht zum Kampf für Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Gemeinsam mit der AfD können sie den Weg gehen – nur mit der AfD, denn all die anderen Parteien stellen sich zurzeit mit ganzer Kraft gegen das Volk und seiner Grund- und Menschenrechte.

Falsches Spiel mit Gemeindevertretern

Gemeindevertretung am 25.02.2021

Auf Anfrage eines Gemeindevertreters einer anderen Fraktion bezüglich fehlender Kita-Plätze und weiteres Vorgehen zum Kita-Neubau, kam es zu einer interessanten Aussage des Bürgermeisters (Hr. Schwuchow, SPD), die deutlich machte, dass hier mit falschen Karten gespielt wird.

Im Ausschuss für Bildung, Jugend und Sport im vergangenen Jahr fragte der Bürgermeister im Rahmen der Diskussion um den Bau der Kita, also welche Bauart (konventionelle Kita der die innovative Kita mit Klimahülle), wie es mit einem Kita-Neubau weitergeht und erinnerte daran, dass viele Eltern auf einen Platz warten und deshalb zügig gehandelt werden muss. Den Vertretern im Ausschuss Sand in die Augen streuend, um das TU-Projekt Kita mit Klimahülle voranzutreiben, erklärte er deutlich: Er braucht nur die Schublade aufzumachen, in der eine fertige Planung der Kita mit Klimahülle liegt, und man kann mit dem Bau der Kita sofort loslegen.

Heute informierte er jedoch, dass die „fertige Planung“ der TU nun erst einem Planer übergeben werden und der diese Planung für den Bauantrag fertigstellen muss. Nix also mit sofort loslegen und somit wurden die Vertreter im Ausschuss belogen.

Auch beim Thema „Groß Grün“ verzettelte sich der Bürgermeister und erklärte zum vergangenen Procedere erst, dass es beim gesamten Entwicklungsprozess der Dachmarke im ersten Zuge nur um eine Vermarktung unseres Ortes ging, aber im weiteren Zuge, wenn sich der Bürger an den Namen gewöhnt hat und es “möchte” auch zu einer Namensänderung kommen könnte. Zum Schluss seiner Ausführungen, erklärte er aber, dass mit der Dachmarke nie beabsichtigt war, den Ort umzubenennen. Freud‘scher Fehler oder wieder ein bewusstes Verwirrspiel. Die Fraktion der CDU stellte den Antrag, den § 3 der Hauptsatzung mit Bezug Dachmarke zu streichen, um dem derzeit übertriebenen Groß Grün – Werbewahnsinn ein Ende zu bereiten – der Antrag wurde aufgrund eines Geschäftsordnungsantrags einer linkspolitisch verorteten Fraktion, vertagt – vermutlich wegen fehlender Mehrheiten.

Ein Kommentar von Michael Pfahler.

Bildung im Keller

„Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht.“

Heinrich Heine hat da zwar mehr an die vermisste Mutter gedacht, doch ist der Beginn der „Nachtgedanken“ für unser Land sehr bezeichnend.

Nun bin ich so alt geworden und versteh die Welt nicht mehr.

Unseren Kindern, für mich Enkelkindern wird die Bildung verwehrt. Was anderes ist es doch zurzeit nicht? Ist das nicht ein Grundrecht? Was passiert da?

Das letzte Jahr war schon ein verlorenes Schuljahr und nun geht es munter weiter. Prüfungsnoten werden herunter geschraubt. Die jüngeren bekommen Kopiervorlagen. Schön einfach und stupide. Homeschooling wird gemacht von meist überforderten Eltern, die ja selbst oft im Homeoffice sind. (alles schöne deutsche Wörter) Und wollen wir uns nichts vormachen – mit der Bildung in unserem Land ist es eh nicht weit her.

Wenn mir junge Leute erzählen, dass sie irgendwas studieren wollen, um des Studierens willen, dann kriege ich das Grübeln. Sie haben da auf dem Amt für Arbeit (BIZ) einen Automaten  – der ihnen was Tolles herausgesucht hat. Wenn sie dann noch erzählen, dass es Skandinavistik ist, da sie Schweden so schön finden und entscheiden sich aber für Musikwissenschaften, ohne Noten zu kennen – muss man vielleicht nicht – warum auch immer, so frage ich mich: wo sind wir hingeraten? Mit den eigenen Händen etwas erarbeiten, Wertschätzung vermittelt bekommen – ist nicht gewünscht.

Ist doch verrückt. Handwerker suchen dringend Auszubildende. Am besten noch welche die lesen und rechnen (im Kopf) können.  Warum  haben oder hatten Schülerhilfen Hochkonjunktur.  In der Schule kann man das Wissen heute nicht mehr vermitteln?

Geht es hier immer mehr um eine Massenverblödung? Soll die heranwachsende Generation  zu einem dummen Volk herangezogen werden, was im Konsumrausch das Hinterfragen verlernt hat?  Was wissen die jungen Leute vom CO², was wissen sie von Windkraftanlagen? Von Monokulturen?

Wie funktioniert ein Immunsystem?

Wenn ich junge Leute sehe, die den Einkaufswagen für ihr Baby mit Desinfektionsmitteln abreiben, dann frage ich mich: hatten die kein Bio in der Schule?

 Welche Zukunft haben die folgenden Generationen?  Wovon träumen sie? Ich hoffe sie wachen auf!

Ein Kommentar von Martina Christ.